Desc: El field.: Regie: Daniel Rosas. Der tägliche Grenzübertritt ist eine ungewöhnliche Lebensgewohnheit. Besonders wenn mexikanische Stadtbewohner dies tun, um als Landarbeiter in den Vereinigten Staaten zu arbeiten. In einer Zeit, in der der Drogenhandel die Beziehungen zwischen den USA und Mexiko geschwächt hat und die ausländische Migration in den politischen Mittelpunkt Amerikas gerückt ist, trägt „El Field“ zur Diskussion bei, indem es ein Porträt der Wanderarbeiter und der Industrie, die sie beschäftigt, in Bewegung liefert. Als Antithese zu den städtischen, dekadenten und gesetzlosen Grenzbildern, die in den letzten Jahren von den Medien verbreitet wurden, zeichnet sich „El Field“ als wichtige historische Information aus, die die bilateralen Grenzbeziehungen als atemberaubende, komplexe und oft chaotische Symbiose veranschaulicht. Jemand, der es wert ist, beobachtet, verstanden und vor allem geschätzt zu werden.